Geschichte des Hauses

Seit der Erbauung des Hauses im Jahre 1818 entstand durch sieben Generationen, die hier in guten und in schlechten Zeiten lebten, eine Seele, die mit den Mauern und der Umgebung des Hauses verbunden ist.

Aus den Erzählungen des Agostino Celli, der 24 Jahre bis 1958 den Hof Pian del Bosco bewirt- schaftete, erfahren wir ein Stück Geschichte dieses Hauses. Der Hof, der sich zu dieser Zeit über 24 ha erstreckte, erwirtschaftete weniger, als den Verdienst eines Bergwerkarbeiters, und das obwohl es den Bürgern von Perticara und Miniera viele Naturalien zum alltäglichen Leben bot.

Neben diesen Erzeugnissen stellte Pian del Bosco eine lizenzierte Viehzucht mit fünf reinrassigen Stieren verschiedener Rassen dar, an deren Namen sich Celli noch heute erinnert. Der kräftigste mit 1350 Kg namens Ergom war Romagnolo.

Weitere Rassen waren: Mezzo Maremano, Marchigiano; Ollandese und Bruno Alpino. Trotz dieses harten Lebens ohne Traktoren, gab es insbesondere nach der Ernte und in den Winter- monaten, die sogenannten "Veglioni". Feste zu denen die Türen für jedermann offenstanden, bei denen im zuvor geschmückten Heuschober gemeinsam gegessen, getrunken und bei den Klängen der Ziehharmonika bis in den Morgen getanzt wurde. Nach einigen Jahrzehnten der Verlassenheit und Ruhe kehrt das Leben nach Pian del Bosco zurück. Von jetzt an geben die Gäste der Seele des Hauses einen neuen Sinn.

Wir möchten, dass unsere Gastfreundschaft heute wie damals die Wünsche unserer Gäste erfüllt.

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